Apfelbiene

Hier sind auch die Hühner Hahn im Korb!

Ganzjährig haben bei uns bis zu 470 Legehennen und einige Hähne freien Auslauf im Grünen. Ihr Zuhause haben sie in zwei hellen und luftigen Hühnermobilen, die wir regelmäßig zu einer neuen Weidestelle bringen. So bekommen die Hühner immer frisches Gras, und der alte Weideplatz kann sich optimal erholen. Der artgerecht konzipierte Hühnerstall ist im Inneren klar aufgeteilt und bietet auf mehreren Ebenen alles, was das Hühnerherz begehrt: oben die sicheren Schlafplätze sowie die dunklen Nistplätze zum Eierlegen, auf der mittleren Ebene mehrere Futter- und Wasserstellen und unten ausreichend Fläche zum Scharren, Picken oder für ein Bad im Staub. Im Außenbereich bieten kleine Dächer Schutz vor Raubvögeln.

Neben dem leckeren Gras und den Kräutern unserer Weiden bekommen unsere Tiere ausschließlich selbstgemischtes Futter aus Getreide, Mais, Erbsen und Ackerbohnen, welches wir hier vor Ort ökologisch anbauen. Da wissen wir genau, was Gutes drin ist, und dass dabei etwas Gutes herauskommt!

Weil sie nur das Beste picken, ist auch die Eier-Qualität „das Gelbe vom Ei“.

Mit Liebe nachhaltig erzeugt!                                         

Wer den Hof Buchwald kennt, weiß, dass wir unsere Tiere lieben und uns um ihr Wohlbefinden sorgen. Die Haltung im Hühnermobil stärkt das Immunsystem, die Gesundheit und Vitalität der Hühner. Doch auch für die Umwelt unserer Region hat diese nachhaltige Tierhaltung Vorteile: Der regelmäßige Wechsel zu einem anderen Standort erhält die Vegetation.

Mit dem Kauf unserer Bio-Eier unterstützen Sie die nachhaltige Form der Landbewirtschaftung und die artgerechte Haltung der Hühner, denn wir sind nach dem Naturland Bio-Standard und dem KAT (kontrollierte alternative Tierhaltung) zertifiziert.

Seit dem 01.10.2021 werden bei Naturland auch die Brüder der Legehennen ökologisch aufgezogen, und damit endlich das Kükentöten beendet. Da Legehennen so gezüchtet sind, dass sie viele Eier legen, aber kein Fleisch ansetzen, braucht die Aufzucht der Bruderhähne, die ebenfalls weniger und langsamer Fleisch ansetzen, mehr Zeit und mehr Futter und kostet den Erzeuger somit mehr Geld. Da nicht jeder Eierproduzent die Bruderhähne, die etwa 50% der Küken ausmachen, selber aufziehen kann oder möchte, muss er einen höheren Preis für die weiblichen Küken bezahlen, um dadurch die Aufzucht ihrer männlichen Geschwister in anderen Betrieben finanziell zu unterstützen. Damit also die Bruderhahn-Aufzucht möglich ist, muss ein Teil der Erzeuger-Kosten auf den Eier-Preis umgelegt werden.

 

Unser erstes Hühnermobil, Modell „Wördekemper“, bietet 190 Hühnern Unterschlupf und wurde erstmals im August 2016 von 190 Legehennen bezogen. Zuerst als eine reine „Frauen-WG“ in Betrieb genommen, leben dort mittlerweile auch ein paar Hähne, die stets „ihre Damen“ bewachen. Es verfügt über Kufen, die es ermöglichen, es an einen neuen Weideplatz zu ziehen.

Das zweite, größere Hühnermobil, Modell „Oberbayern“, ist aus Holz und wurde im November 2017 erstmals von 280 Legehennen und 5 Hähnen bezogen. Dieses etwa 6 Tonnen schwere Modell verfügt sogar über Räder und eine Anhängerkupplung, mit denen es wesentlich einfacher transportiert werden kann.

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